Heute haben Frau Uta Steglich – Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen (LUP) und Herr Goran Misaljevic – der Leiter der Stadtbibliothek Parchim gemeinsam die stillfreundliche Ecke in der Stadtbibliothek errichtet.
Diese Ecke steht allen stillenden Mütter ab sofort zur Verfügung.
“Stillen ist das Beste für Dein Baby”, “Stillen ist das Natürlichste der Welt”, “Muttermilch lässt sich nicht kopieren”… viele kennen diese Sätze. Doch in der Realität ist das Stillen nicht immer und überall so selbstverständlich und akzeptiert, wie es sein sollte. Auch in unserer modernen Gesellschaft gibt es immer noch hitzige Diskussionen z. B. über das Stillen in der Öffentlichkeit – im Café, im Museum, im Park, in Bus oder Bahn. Junge Muttis brauchen Orte, an denen sie ungestört stillen können.
Stillkampagnen, Nationale Stillstrategie, Weltstillwoche – große Worte um ein eigentlich ganz natürliches Thema.
Kommunen wird empfohlen, Familien durch bedarfsorientierte, vernetzte und niedrigschwellige Angebote bei der Stillförderung zu unterstützen.
Die wichtige Frage wäre: Wer nimmt den Stein auf und beginnt?
Die „Frühen Hilfen“ mit ihrer spezifischen Zielgruppe der werdenden Eltern und Familien mit Kindern bis 3 Jahre sind als Netzwerk dafür sehr geeignet. Deshalb haben sie als FIN (FamilienInformationsNetzwerk) für unseren Landkreis einfach mal den ersten Schritt gewagt und sind bei den regionalen Bibliotheken auf offene Ohren und Türen gestoßen.
Mit der Errichtung dieses stillfreundlichen Ortes zeigt die Stadtbibliothek Parchim – wie auf dem Schild in den Händen des Leiters der Bibliothek zu sehen: wir sind STILLFREUNDLICH, KINDERFREUNDLICH & FAMILIENFREUNDLICH.
Und ja, wir sind darauf sehr stolz!





Stadt Parchim: https://www.parchim.de/de/news/bibliothek-stillfreundlicher-ort/